Köln 16.–19.11.2023 #artcologne2023

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„WOMEN IN THE ART MARKET“ – FEMALE EMPOWERMENT NACHHALTIG VERANKERN

Wie lässt sich Diversität im Kunstmarkt ausmachen und fördern?

Das systematische Erforschen der Rolle von Frauen als heterogene Gruppe von Akteurinnen im Kunstmarkt allgemein, aber auch das Aufarbeiten von Einzelbeispielen im Speziellen bildet in weiten Teilen noch ein Desiderat im Diskurs der Kunstmarktforschung. Wie lässt sich Diversität im Kunstmarkt ausmachen und fördern? Welche Netzwerke zwischen Künstlerinnen, Galeristinnen, Sammlerinnen, Kuratorinnen oder Kulturjournalistinnen lassen sich nachweisen? Welche Strategien in Bezug auf Female Empowerment und Female Entrepreneurship können ermittelt werden, und wie können Diskurse darüber den Kunstmarkt nachhaltig beeinflussen?

Die von der koelnmesse und dem ZADIK gemeinsam veranstaltete Podiumsdiskussion wird Kontexte sowohl zu gesellschaftlichen Entwicklungen, Genderdiskursen und soziodemografischen Aspekten als auch Netzwerk- und Marktstrategieanalysen in Bezug auf Frauen im Kunstmarkt insbesondere des 20./21. Jahrhunderts bis in die Gegenwart aufzeigen, kritisch reflektieren und diskutieren.

Das Gespräch wurde aufgezeichnet und anschließend über den wissenschaftlichen Blog des interdisziplinären Forschungs- und Vermittlungsprojekts „Women in the Art Market“ des ZADIK | Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung an der Universität zu Köln veröffentlicht.

Moderation: apl. Prof. Dr. Nadine Oberste-Hetbleck | ZADIK, Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung, Universität zu Köln

Gäste auf dem Podium waren:

 

Anita Beckers

Galeristin, Galerie Anita Beckers, Frankfurt/Main

Dr. Christiane Hoffmans

Kulturjournalistin, Welt am Sonntag, Düsseldorf

Carolin Scharpff-Striebich

Sammlerin, Sammlungen Scharpff & Scharpff-Striebich

Annegret Soltau

Künstlerin

ZADIK - Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung